Holzverarbeitung ohne Maschinenwerkzeuge ist heute nicht mehr möglich. Während ich diesen meinen ersten Blog schreibe stelle ich erst fest wie viele Maschinen und Einsatzmöglichkeiten es gibt. Ich glaube nicht, dass ein Blog den Anspruch hat, eine komplette Aufstellung zu liefern aber ich werde trotzdem versuchen eine Übersicht und Idee zu geben. Maschinenwerkzeuge unterteilen sich in Sägen, Fräser, Bohrer und Schleifmaschinen. Um mit Maschinenwerkzeugen zu arbeiten hier eine Übersicht der Grundlagen die man kennen soll. Das ist der Vorschub, Drehzahl, Schnittgeschwindigkeit, Schneidegeometrie und Schnittvorgang. Die Schneidegeometrie ist wichtig für eine gute Werkstoffbearbeitung. Da es sehr zeitaufwendig ist unsaubere Schnittflächen nachzuarbeiten ist es wichtig die richtige Geometrie anzuwenden. Rissigkeit der Oberfläche kann durch falsche Anwendung entstehen. Ich gebe dazu ein Beispiel an hand des Dickenhobels. Der Dickenhobel ist eigentlich eine Fräse mit einem breiten Fräskopf. Hier ist eine sehr präzise Auswuchtung von hoher Bedeutung. Sonst kommt bei der Oberfläche zu Wellen und unregelmäßigen Oberflächen die lange nachgearbeitet werden müssen. Durch das Nacharbeiten entstehen aber dann Ungenauigkeiten die dann beim Einpassen zu Fehlern führen. Daher beachtet man beim Einstellen der Hobelmesser und Arbeiten mit dieser Maschine folgende Regeln: Einen Probelauf nach dem Messerwechsel und Druckschrauben nachziehen. Den Schneidenüberstand zwischen 1 bis 3 mm einstellen. Immer eine Schieblade bei kurzen Werkstücken verwenden. Reinigen sie die Maschine niemals bei laufender Welle. Dickenhobel gibt es als Standgeräte oder auch transportabel. Mit der nötigen Sorgfalt und Umsicht kann man sehr gut damit arbeiten und schöne Werkstücke herstellen. Hier ein paar Beispiele für Stand- und Handgeräte https://dickenhobel.org/ http://www.danibrum.ro/produse/masini-rindeluit/51.php |
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